Ing. Franz Grassl sen. übernimmt/kauft das Unternehmen von Stadtbaumeister Johann Pfanner in Langenzersdorf.
Am Grundstück des Wohnhauses der Familie Grassl wird eine Produktionshalle zur Errichtung von Deckenträgern gebaut.
Aufgrund des großen Bedarfs an Baumaterialien in der Nachkriegszeit startet Ing. Franz Grassl zusätzlich mit der Produktion von Hohlblocksteinen an einem weiteren Standort – dem heutigen Charoux-Museum in Langenzersdorf.
Ing. Franz Grassl sen. expandiert und errichtet am heutigen Standort in der Korneuburger Straße 169 ein Verwaltungsgebäude mitsamt Produktionshallen für Deckenträger sowie eine maschinelle Hohlblockstein-Produktion, die bis dahin ebenfalls einzeln und von Hand gefertigt wurden. Aufgrund der hohen Nachfrage konzentriert sich das Unternehmen auf die Betonwarenerzeugung.
Ing. Franz Grassl sen. meldet den von ihm speziell für Holzöfen entwickelten GRASSL Rundkamin erfolgreich zum Patent an und produziert auch diesen Systemkamin am Firmenstandort. Sein Sohn Viktor Grassl übernimmt das Unternehmen später in diesem Jahr.
Der grassierende Bedarf an Hausneubauten, aber auch -sanierungen wird immer größer und Viktor Grassl nimmt als konzessionierter Baumeister auch wieder Planungs- und Ausführungsarbeiten in sein Portfolio auf.
Die bereits 3. Generation steigt ins Unternehmen ein. Insbesondere nach dem späteren Abschluss zum Diplomingenieur des Bauingenieur-Studiums im Jahre 2012 hat sich Dipl.-Ing. Franz Grassl jun. durch die langjährige Mitarbeit im elterlichen Betrieb sowie bei Architekturplanungsbüros bereits ein großes Praxiswissen angeeignet.
Dipl.-Ing. Franz Grassl jun. übernimmt das Unternehmen und richtet es – den Marktbedürfnissen angepasst – auf das aktuelle Leistungsportfolio mit Bauplanungen aller Art sowie Gutachten aus.
Die Firma feiert ihr 70 jähriges Jubiläum und ist mit einem dynamischen, kompetenten Team gut für die Herausforderungen der nächsten 70 Jahre aufgestellt.