Fehlende Unterlagen sind in der Planung generell und für Statiker besonders oft eine Herausforderung. Ohne diese können statische Eigenschaften be-stehender Bauteile häufig nur sehr schwer und äußerst ungenau geschätzt werden. Das ist aus verschiedenen Gründen problematisch. Da statische Berechnungen eine hohe Sicherheit garantieren müssen, muss bei fehlenden Informationen von einer geringen Stärke oder gar Fehlen der Bewehrung aus-gegangen werden. Unter Umständen führt dies dazu, dass bestimmte Vor-haben nicht umgesetzt werden können, oder Bauteile unter hohem Kosten-aufwand geöffnet werden müssen.
Hier kommt unsere neuste Anschaffung ins Spiel. Der Ferroscan ist ein Detektionsgerät der Firma Hilti, welches durch elektromagnetische Impulse den Stahl in einer Stahlbetondecke oder -wand erkennen kann. Seine Funk-tionsweise entspricht der eines Hightech Metalldetektors. Denn zusätzlich zur Erkennung von Stahl kann er die genaue Tiefe und die Abstände der Be-wehrung erkennen, sowie deren Stärke näherungsweise einschätzen. Dies ermöglicht unserem Statiker, die häufig verwendeten Stahlbetonbauteile ohne Beschädigung zu untersuchen. Ein Röntgenblick für Stahl, statt für Knochen, sozusagen!
Damit können wir unseren Kunden nun noch präzisere statische Bemessung-en anbieten. Durch die gewonnenen Informationen über die jeweiligen Bau-teile ist eine exaktere Planung und oftmals kostengünstigere Umsetzung möglich. Bauteilöffnungen des Stahlbetons werden überflüssig und Sie sparen sich Kosten, Zeit und Mühe!
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Wenn Sie mehr über den Ferroscan erfahren wollen, besuchen Sie die Website der Firma Hilti.